Einsatzort: Ibbenbüren, An der Zechenbahn
Alarmierte Löschzüge: Dienstbetrieb, Stadtmitte 1, Stadtmitte 2
Einsatzbericht: Der Dienstbetrieb sowie die Löschzüge Stadtmitte 1 und 2 wurden zu einem Gebäudebrand in der Straße An der Zechenbahn alarmiert.
Die Bewohner des Einfamilienhauses wurden durch einen Feuerwehrangehörigen aus der Nachbarschaft auf das Feuer aufmerksam gemacht und zum Verlassen des Gebäudes aufgefordert. Trotz dieser schnellen Maßnahme mussten zwei Bewohner mit dem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation mit dem RTW in ein Krankenhaus verbracht werden.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle wurde eine starke Rauchentwicklung im ersten Obergeschoss festgestellt. Ein Angriffstrupp unter umluftunabhängigem Atemschutz drang in den betroffenen Gebäudebereich vor und löschte den Brand mit einem Hohlstrahlrohr.
Weitere Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz drangen ebenfalls in das Gebäude vor und kontrollierten alle Räume mit Hilfe von Wärmebildkameras auf weitere Glutnester.
Das Gebäude wurde mittels Hochleistungslüfter belüftet. Die Drehleiterbesatzung schaffte im Dachbereich Abluftöffnungen.
Die Wasserversorgung konnte über zwei nahegelegene Hydranten schnell sichergestellt werden.
An der Einsatzstelle befanden sich 51 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden sowie der Rettungsdienst.
Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen war die Straße „An der Zechenbahn“ für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt.
Die Einsatzstelle wurde an die sich vor Ort befindliche Polizei übergeben.
Durch die Nachbarschaft wurden aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen Getränke für die Einsatzkräfte zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dafür.
Link zum Bericht auf ivz-aktuell (nur für Abonnenten)
Foto mit freundlicher Genehmigung, © Felix Fritzemeier, IVZ
Eingesetzte Fahrzeuge: KdoW-2, HLF20-1, DLK23, LF10-1, TLF4000, HLF20-2, ELW1, LF10-2, GW-A, GW-L1, MTF-3, KdoW-2, RTW-3
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