Dreharbeiten – Rheine 78

12. Juli 2015, 08:00 UhrSchlagwörter: , , , ,

Das Bombenunglück von Rheine (1978) ist das neue Filmprojekt von Detlef Muckel.

Beim Bau des City-Hauses detonierte eine 500 Kilo schwere Bombe und riss drei Menschen in den Tod.

Detlef Muckel will mit seinem neuesten Projekt die Schicksale der Betroffenen aufarbeiten, jedoch auch den Blick auf die „andere“ Seite richten, denn bis heute gibt es einen Kampfmittelräumdienst und der „Job“ eines Sprengmeisters hat sich auch fast 70 Jahre nach Kriegsende beileibe nicht erledigt. (Quelle: New Film Pictures)

Zu den am vergangenen Wochenende am Originalschauplatz stattfindenen Dreharbeiten war auch die Feuerwehr Ibbenbüren angefragt worden drei Fahrzeuge vom historischen Löschzug nebst zehn Kameraden als Statisten nach Rheine zu entsenden.

Gerne kamen zehn Kameradinnen und Kameraden dem Aufruf nach, um an den Dreharbeiten teilzunehmen.

Da ja nicht nur die Feuerwehrfahrzeuge aus dem Unglückszeitraum stammen sollten, sondern auch die Einsatzkleidung der Statisten aus den siebziger Jahren sein sollte, wurden alte Helme herausgesucht, alte Latzhosen gewaschen und die alten, blauen Feuerwehrhemden kamen auch mal wieder zum Einsatz.

Die orangenen Einsatzjacken wurden uns freundlicherweise von unserer Nachbarfeuerwehr Hörstel für den Drehtag zur Verfügung gestellt.

Alle Teilnehmer erlebten einen interessanten Tag am Filmset mit verschiedensten Aufgaben. Die meisten Kameraden stellten natürlich Feuerwehrleute dar, allerdings gab es auch noch Rollen als Bauarbeiter und als „Verunglückter“ zu besetzen.

Der Film „Rheine 78“ wird im Jahr 2016 erscheinen und wird voraussichtlich in regionalen Kinos und im WDR ausgestrahlt werden.

 

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