Im Bereich zwischen der Groner Allee und dem Bramliet sollte es im Riesenbecker Berg zu zwei Brandereignissen (Waldbrand) gekommen sein, so die Übungslage. Die Einsatzstelle wurde in zwei unabhängig voneinander arbeitende Einsatzabschnitte aufgeteilt. In beiden Abschnitten war es zu Bodenfeuern in einer Ausdehnung von ca. 500 qm gekommen.
Die Wasserversorgung wurde über die beiden neuen Husky-Behälter (je 5.000 Liter) vom AB Wasser und über einen Faltbehälter (5.000 Liter) vom SW2000 als Pufferstationen eingerichtet. Über einen eingerichteten Pendelverkehr wurden die Pufferbehälter immer wieder befüllt und stellten somit eine ausreichende Wasserversorgung dar.
In beiden Einsatzabschnitten verlegten die Einsatzkräfte B-Leitungen bis an die angenommenen Einsatzstellen heran und arbeiteten sich dann beidseitig über die Flanken unter Zuhilfenahme zahlreicher Waldbrandsets (D-Verteiler, D-Schläuche und D-Strahlrohre) an die „Brandstellen“ vor. Für kleinere Brandnester gingen Einsatzkräfte mit Waldbrand-Löschrucksäcken vor.
Zur Aufklärung und Erkundung wurde die Drohnengruppe der Feuerwehr Ibbenbüren eingesetzt, die beide Einsatzabschnitte mit der Drohne aus der Luft überwachte und aufklärte.
Die Koordination und Einsatzunterstützung wurde durch das Team vom ELW1 übernommen. Sie stellten eine Lageübersicht her, führen das Einsatzprotokoll und übernahmen die Kommunikation mit der Leitstelle und weiteren zuständigen Stellen.
Die Übungsleitung konnte am Ende der Übung feststellen, dass die selbstgesteckten Ziele weitgehendst erreicht wurden und bescheinigten einen reibungslosen Ablauf der Übung.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an die Kameraden, die diese Übung vorbereitet hatten.