Jugendfeuerwehrdienst mal anders

20. November 2024, 17:25 UhrSchlagwörter: , , , , ,

Am vergangenen Montagabend fand bei der Jugendfeuerwehr erneut ein Dienstabend statt. Diesmal mussten die Jugendlichen jedoch früher erscheinen, da eine Besichtigung geplant war.

Gegen 17:30 Uhr versammelte sich die Jugendfeuerwehr in der Fahrzeughalle der Feuer- und Rettungswache am Niedersachsenring. Obwohl die Jugendlichen wussten, dass sie eine Besichtigung unternehmen würden, war ihnen der genaue Zielort unbekannt. Um 17:40 Uhr fuhren sie mit drei Mannschaftstransportfahrzeugen los, in Richtung Niederlande über die BAB 30. Nachdem sie die Autobahn verlassen hatten und das Ortsschild „Rheine“ passierten, waren die Jugendlichen weiterhin unsicher, wo es hinführen würde. Als sie schließlich in Rheine ankamen, wurde es für die meisten von ihnen klar, als sie ein großes, leuchtendes Schild „ADAC Luftrettung“ sahen: Die Jugendfeuerwehr besuchte den Rettungshubschrauber Christoph Europa 2.

Vor der Luftrettungsstation wurden sie von Torsten Pinkhaus, dem Leitenden TC-HEMS, empfangen. Sofort ging es in den Hangar, wo der Rettungshubschrauber stand. Die Jugendlichen versammelten sich um das Fluggerät, und Torsten Pinkhaus erläuterte zunächst die Grundlagen des Rettungshubschraubers, die Geschichte der Luftrettung in Rheine sowie einige Zahlen und Fakten. Anschließend durften die Jugendlichen den Hubschrauber genauer inspizieren und sogar einsteigen. Diese besondere Gelegenheit nutzten sie, um Torsten Pinkhaus mit Fragen zu löchern. Auf jede Frage gab es eine Antwort oder Erklärung. Die Crew nennt ihren Hubschrauber übrigens liebevoll „Anneliese“.

Nach etwa zwei Stunden waren alle Fragen geklärt. Zum Abschluss wurde ein Gruppenfoto vor dem Christoph Europa 2 gemacht.

Ein großes Dankeschön geht an den Leitenden TC-HEMS und die Crew des Christoph Europa 2 für diesen wirklich tollen Abend.

Kategorien: Alle Beiträge, Informationen, Pressemitteilungen Stadt Ibbenbüren • Autor: nd