Seit der Schlüsselübergabe am 31. August 1971 ist der Löschzug Laggenbeck im Gerätehaus an der Kreuzung Mettinger Straße, Alstedder Straße Zuhause.

In den neunziger Jahren kamen die ersten Alterserscheinungen am Gerätehaus auf, diese entstanden durch normale Abnutzung. So wurde der Betonboden der Fahrzeughalle im Laufe der Zeit mit Bodenplatten versehen und auch einige Wände bekamen einen neuen Anstrich. Diese Arbeiten wurden meist in Eigenleistung durch die Kameraden des Löschzugs erbracht.

Durch die ansteigende Zahl von Kameraden und Gerätschaften wurden weitere Veränderungen notwendig. Unteranderem wurde der Parkplatz vergrößert und eine Terrasse angelegt um nach getaner Arbeit die Kameradschaft zu pflegen.

Im Jahr 2003 wurde die Wohnung des damaligen Gerätewartes frei und der Löschzug Laggenbeck stellte den Antrag die Wohnung umzubauen. Durch den Umbau sollte ein Schulungsraum und eine neue Umkleide geschaffen werden. Die Einrichtung einer neuen Umkleide wurde nicht nur durch die steigende Zahl von Kameraden notwendig, sondern auch dadurch, dass sich die Kleiderhaken mit der Einsatzkleidung in der Fahrzeughalle befanden. So mussten sich die Kameraden neben den stark rußenden Dieselfahrzeugen umziehen.

Nach dem die Stadt Ibbenbüren dem Antrag des Löschzuges Laggenbeck zustimmte, wurde in Absprache mit einem Architekturbüro die für den Umbau zu entfernenden Wände bestimmt. Danach wurde mit schweren Gerät und mit viel körperlicher Kraft der Umbau in Angriff genommen. Bei den Umbaumaßnahmen kamen insgesamt 4 Container Bauschutt zusammen.

Um ohne Umwege in die neue Umkleide zu kommen wurde in Eigenleistung eine Außentür eingesetzt die sich im Alarmfall selbständig öffnet.